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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 59

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 59 5. Politische Übersicht über die Staaten Süddeutschlands. § 77. Das betrachtete Gebiet verteilt sich über folgende sechs Staaten: Die Königreiche Bayern und Württemberg, die Großherzogtümer Baden und Hessen, Elsaß-Lothringen, die Hohenzollernschen Lande. Aufgabe. Suche von diesen Staaten die politischen Grenzen, nenne die wichtigsten fließenden und stehenden Gewässer, die Gebirge mit ihren höchsten Punkten, die Tief- und die Hochebenen! § 78. 1. Königreich Bayern. Fast 76000 qkm, 6,9 Mill. E>, 91 auf 1 qkm. 70,8% Katholiken, 28,2% Evangelische. a) Bewohner und Einteilung. Die Altbayern bewohnen den ältesten Teil des Landes, das alte Herzogtum Bayern zwischen Lech, Donau und Inn. Aufgaben. 1. Wo wohnen Franken, Schwaben, Pfälzer? 2. In welche beiden Hauptteile zerfällt das Land? b) Erzeugnisse und Beschäftigung. Aufgaben. 1. Welches ist die Haupt- beschäftigung, und wo blüht sie besonders? 2. Welche Pflanze wird wegen der Bierbereitung im großen angebaut? 3. Wo gedeihen besonders Wein, Obst, Tabak? 4. Wo gewinnt man Salz, Eisen, Torf, lithographischen Schiefer? 5. Wo blüht die Glasindustrie? 6. Wo liegen die Waldlandschaften? c) Städte. — Aufgaben. 1. Was weißt du von der Hauptstadt zu sagen? 2. Welche Städte liegen a) am Bodensee und in den Bayrischen Alpen? b) auf der Schwäbisch-Bayrischen Hochebene? c) an der Donau? d) in der Oberpfalz? e) am Main? f) in der Bayrischen Pfalz? § 79. 2. Königreich Württemberg. Reichlich 19500 qkm, 2,4 Mill, E,, 125 auf 1 qkm. Annähernd 70^ Evangelische, 30% Katholiken. Aufgaben. Gib an: Grenzen, natürliche Landschaften, Flüsse, Bergeshöhen! a) Bevölkerung. Im S Schwaben, im N Franken. b) Produkte und Beschäftigung. — Aufgaben. 1. Warum ist auch hier die Landwirtschaft die wichtigste Erwerbsquelle? 2. Wo herrscht Wein-, wo Obst- bau vor? 3. Wo gewinnt man Salz? 4. Wo blüht die Industrie, der Buchhandel? e) Städte. — Aufgaben. 1. Was weißt du von der Hauptstadt zu sagen? 2. Welche Städte liegen a) am Neckar und seinen Nebenflüssen? b) an der Donau? c) am Bodensee? § 80. 3. Großherzogtum Baden. Rund 15000 qkm, 2,1 Mill. E>, 142 auf 1 qkm. 60^ Katholiken, 38% Evangelische. Aufgaben. 1. Wo bildet der Rhein die Grenze, wo der Main, der Boden- see? 2. Welche Staaten berührt Baden? 3. Welche Gebirge füllen den 0? 4. Welche Eisenbahnen durchqueren das Gebirge? a) Bevölkerung. Wie in Württemberg, dazu im 8 Alemannen. b) Beschäftigung. —Aufgabe. Was kommt vom Schwarzwald her zur Ausfuhr?

2. Für die 1. Klasse der Mittelschulen - S. 22

1911 - Trier : Lintz
22 Deutschland, gelangt zur Ausfuhr. Der Flachsbau vermag dagegen den Bedarf bei weitem nicht zu decken. Tabakbau wird hauptsächlich im süd- westlichen Dentschland, Hopfenbau iu Bayern betrieben. Gebiete mit starkein Weizenbau sind Elsaß-Lothringen, Bayern, Braun- schweig und die preußischen Provinzen Sachsen, Schlesien, Hannover und Rheinland. Der Zuckerrübenbau hat seinen Hauptsitz in den preußischen Provinzen Sachsen, Schlesien, Hannover und Posen, ferner in Braunschweig, Anhalt und Mecklenburg. Mit Tabak waren i. I. 1907 15 500 ha bepflanzt, von dem 29000 t getrocknete Tabakblätter geerntet wurden. Haupt sitze des Tabakbaues sind die bayerische Rheinpfalz, Baden, Elsaß-Lothringen (vergl. Zeichn. 10) und in Preußen der nörd- liche Teil der Rheinprovinz und der nordöstliche Teil der Provinz Brandenburg (die Uckermarks Dem Hopfenbau dienten i. I. 1907 38003 ha mit einem Er- trage von 24000 t. Gegenden mit bedeutendem Hopfenbau sind die Gegend von Freising und das Gebiet der Rezat und der Reguitz in Bavern, das Neckar land, das nördliche Elsaß, das nördliche Baden (vergl. Zeichn. 10) und die Gegend von Grätz in der preußischen Provinz Posen. Der Gartenbau. Der Obst- und Gemüsebau wird iu deu warmen Tälern Süd- und Mitteldeutschlands stärker als in Nord- deutschend betrieben; doch haben große Städte diese Zweige der Land- Wirtschaft überall hervorgerufen, namentlich aber Berlin und Hamburg. Obschou Deutschland 170 Mill. Obstbäume hat, muß es noch viel Obst einführen. Der Weinbau (Bilderanh. 2) ist fast ganz auf das südwestliche Deutschland beschränkt, wo das ozeanische Klima milde Winter hervorruft, so daß die Rebe wenig durch Frost leidet. Auch Weiu wird noch viel eingeführt. An Obstbäumen wurden i. I. 1900 über 50 Mill. Apfelbäume, 25 Mill. Viru-, 70 Mill. Pflaumen- und über 20 Mill. Kirschbäume gezählt. Wichtige Gegendeu des Obstbaues siud in Deutschland Elsaß, die tiefgelegenen Gebiete Badens, das Neckarland, das Maintal, der südliche Abhang des Tannus, die Täler des Rheinischen Schiefergebirges, das Vorgebirge bei Eöln und Bonn, sowie einzelne Gegenden der Cölner Bucht, das Werratal, die Talmuldeu Thüringens, das Saale tal, der Elbtalkessel, die Täler der Tndeten, das Trebnitzer Hügelland, das Weichseltal, die Oderniederung bei Stettin, die Gegenden von Gubeu und Züllichan, das Ufer- gelände der Havelseen, besonders bei Werder, das Altland bei Hamburg und das östliche Hügelland Schleswig-Holsteius. Hauptsitze des Gemüsebau-es sind die Gegend von Mainz, das Borgebirge bei Eöln und Bonn, der Bamberger Tal- kessel, die Talmulden Thüringens, das Saaletal, der Elbtalkessel, die Talmulde von Leipzig, die Magdeburger Börde, die 'Niederung nördlich und östlich vom Harz, die Gegend von Liegnitz, die Gegend von Elbing, die Tilsiter Niederung, der Spree- wald, die Gegend von Guben, die Umgebung Berlins, die Vierlande bei Hamburg, die Wesermarschen und die Umgegend von Lübeck. Mit Weinreben waren i. I. 1908 fast 120000 ha bepflanzt, und der gcerntete Weinmost hatte einen Wert von über 125 Mill. Mk. Von der mit Reben bepflanzten Fläche entfielen auf Elsaß- Lothringen 30000 ha, auf Bayern 22 000, auf Preußen fast 18000, auf Baden 17 000, auf Württemberg 16000 und auf Hessen 13000 ha (vergl. Zeichn. 10). Die

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 153

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
153 der Italiener leicht und rasch ab. Wo wir schweigen, schwaht und lacht er; wo wir seufzen und klagen, singt er; was uns schwer wird, unterläßt er. Seine Arbeiten sallen ihm leicht. Ein Eselstreiber, welcher in der Sonnen- hitze hungrig und durstig neben seinem beladenen Thiere zu Fuß geht, plau- dert stundenlang mit dem Langohr. Die Magd säubert die Töpfe und ruft ihnen zu: „Nun, Kinderchen, seht ihr wieder vernünftig aus; aber stehtauch hübsch fest und fallt mir nicht; sonst brecht ihr Arme und Beine und die Signora heißt mich bestia, und der Herr weist mich zum Haus hinaus." Ein italienischer Straßenarbeiter ist fleißiger und genügsamer, als ein deutscher. Polenta, ein mit Wasser bereiteter Brei von Welschkornmehl, den er mit oder ohne Butter und Käse genießt, ist das tägliche Gericht, Maecaroni die Lieblingsspeise der Lazzaronis in Neapel. Das Volk thut oft aus Schlau- heit demüthig; aber nirgends gilt Stand oder Rang weniger, als in Italien. Auch der Geringste benimmt sich, ohne frech zu sein, wie einer unseres Gleichen. Ter Lazzaroni hält sich für eilten König und stellt Kaiser und Pabst vor seinen Richterstuhl. „Der König ißt so viel Maecaroni, als er will, und der Lazzaroni so viel, als er hat." So lebendig die Italiener sind, so hoch schätzen sie die Erholung von der Arbeit, das dolce far niente; sie ruhen aus, während ihr Geist sich mit Allerlei beschäftigt, ohne müde zu werden. Ihre Sprache ist klar und bestimmt. Carneval, Opern, Schau- spiele, Musik, das La Mora-Spiel bieten Erholung und Vergnügen. Leider ist ihre Rachsucht und ihr aufbrausender Sinn oft Veranlassung zu Mord und Raub. Ein gedungener Bandit hält sich für einen guten Christen, weil er zur Kirche und Beichte geht und die Festtage streng einhält. Seit den Ereignissen der letzten Jahre (1859 und 1860) ist die Staatengruppe*) der apenninischen Halbinsel eine ganz andere geworden. Die meisten Staaten sind zu einem gemeinsamen Königreiche Italien unter Viktor Emanuel geeinigt, die Kronen von Neapel, Toskana, Parma und Modena eingegangen, der Kirchenstaat ist auf ein sehr geringes Gebiet be- schränkt, die Lombardei bis an den Mincio an Sardinien abgetreten, die Republik Marino erhalten worden. 1866 ist endlich auch Venetien an Italien abgetreten worden. 1. Das Königreich Italien. (4710 Q.-M., 21,600,000 Einwohner.) Sardinien erkaufte den Beistand Frankreichs gegen Oesterreich und den Besitz der Lombardei durch die Abtretung von Nizza und Savoyen (1860). Seit 1866 umfaßt es folgende Theile: I. Das lombardifch-venetianftche Königreich (456 Q.-M., 2,446,000 E.). Der fruchtbare Boden bietet Kastanien, Maulbeerbäume, Wein, Orangen, Reis, Mandeln, Feigen, Obst, Melonen re. Bei dem großen Reichthum an *) Früher gehörte Venetien dein Kaiser von Oesterreich; es bestanden daneben folgende selbständige Staaten: 1) Königreich Sardinien; 2) das Herzogthum Parma ; 3) das Herzogthum Modena; 4) das Großherzogthum Toskana; 5) der Kirchen- staat; 6) die Republik Marino; 7) das Königreich Neapel.

4. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 82

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 43 Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft und im Welthandel. 82 6. Die fünf Herzogtümer, (davon drei in Thüringen). § 43 1. Braunschweig: s. Skizze 1, § 39! Hauptland mit der Hst. Braunschweig, durchflössen vou der Oker- ferner einwefer-Harz- und einharzstück; dashauptlaud sehr fruchtbar mit starkem Zuckerrübenbau. 2. Anhalt (= Burg an der Halde); s. Skizze 5, § 39! Hauptland (mit der Hst. Dessau) vom Fläming über Muldemündung zum Harz, ferner ein kleines Harzstück. Das Hauptland sehr fruchtbar (Zuckerrüben); mit einem Steinsalzbergwerk, Staßsurt gegenüber (Leopoldshall). 3., 4., 5. in Thüringen: Sachsen-Meiningen, Sachsen-Coburg-Gotha, Sachseu-Altenbnrg. 7. Oie sieben Fürstentümer, (davon vier in Thüringen). 1. Drei an der Westgrenze Westfalens, f. Skizze 2, § 39!: Lippe (fruchtbar; Ziege- leien; Hst. Detmold, Hermannsdenkmal), Schaumburg-Lippe (Hst. Bückeburg), Waldeck (Hst. Arolsen). 2. Vier in Thüringen (2 Schwarzburg und 2 Reuß). Schwarzbnrg-Rndolstadt (mit dem schönen Städtchen Rudolstadt am Saaleknie und dem herrlichen Schloß Schwarzburg, 8 23, 2), Schwarzburg-Sondershausen (wo das größte Stück?), Reuß ältere Linie (das kleinste der Fürstentümer, nur 1/3 so groß wie Rügen, Hst. Greiz) und Reuß jüngere Linie mit der größten Stadt der Thüringischen Staaten, Gera D; Hst. Schleiz. Beide Reuß gehören dem sächsisch-thüringischen Jndustriedreieck au (s. Skizze 1, § 27!) und sind dicht bevölkert. 8. Die drei freien Reichsstädte. 1. Hamburg (Gebiet größer als Reuß ä. L.); die Stadt Hamburg s. § 38, 5!; Vorhafen Cuxhaven. 2. Lübeck, s. § 38, 3! (Ostseebad Travemünde). 3. Bremen, § 326; Vorhafen Bremerhaven. 9. Oos l^eichslcmd Clsatz-Lotkringen. (15 Taus, qkm, 2 Mill. ©intu.) 1. Nenne nach Skizze 2, § 41 die umgrenzenden Gebiete, die Gebirge, Flüsse und Städte und wiederhole, was früher über sie gesagt wurde! Zeichnen wie bisher. 2. Wirtschaftliches, a) Bedeutende Landwirtschaft (Oberrheinische Tiefebene!). Zwischen Rhein und Jll allerdings auch große sandige Flächen; fruchtbar auch Lothringens Täler und Mulden. Der Weinbau übertrifft den aller anderen Staaten Deutsch- lands. Viel Hopfen, ferner Hanf, Tabak, Mohn, Krapp (eine Farbpflanze) usw. d) Berg- bau: Am linken Moselufer eines der wichtigsten Eisenlager Deutschlands: Anteil am Saarbrückener Kohlenlager; viel Salz, c) Industrie. Das Elsaß ist eines der Haupt- industriegebiete Deutschlands; Baumwolleverarbeitung in Mülhausen, Kolmar und allen Wasgenwaldtälern (Triebkraft der Bäche!), ä) Handel lebhaft, namentlich auch Durchgangs- Handel nach Frankreich und der Schweiz. 2 Kanäle, welche? 3. Städte (Skizze 2, § 41) nach der Größe ordnen und wiederholen, was früher über sie gesagt wurde! Ii. Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft und im Welthandel. ä 44 Mehr und mehr schmelzen die Volkswirtschaften der einzelnen Staaten zur Weltwirt- schaft zusammen. Die Bedürfnisse der Völker gehen immer mehr über ihre eigenen Erzeng- nisse hinaus; jedes Volk bedarf zugleich auch der Erzeugnisse des andern. So arbeitet denn ein Volk für das andere. Die Engländer spinnen für uns Baumwollgarne; wir ziehen für sie Zuckerrüben und bereiten ihnen daraus Unmengen Zuckers; die Vereinigten Staaten bauen

5. Für Präparandenanstalten - S. 133

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 133 — Scheide. Da aber die Rheinmündungen noch heute den Haupt- sächlichsten Ausgang zur See von dem w-en und sw-en Deutsch- land bilden, so ist Rotterdam □ (427) der Haupthafenort für das genannte Gebiet, wie dies früher die älteste Stadt des Landes, Dordrecht O, war. Am Alten Rhein gelegen, war einst die Universitätsstadt Leiden © eine wichtige Handelsstadt an dieser ehemaligen Wasserstraße, ebenso die Universitätsstadt Utrecht (ütrecht) □ (120) an der Abzweigung des Alten Rheins nach der Zuidersee. An den hohen Usern der Maas im s-en Zipfel bildet das befestigte Maastricht O1 einen wichtigen Übergang aus dem Aachener Jndustriebezirk nach den (belgischen) Häfen der Nordsee. Die Bewohner sind vorherrschend Holländer (71%); im N wohnen Friesen, im S Vlaemen. Mehr als die Halste sind Protestanten, 1/3 Katholiken. Ihre Hauptbeschäftigung ist bei der Natur des Landes die Viehzucht. Neben unseren Getreidearten werden in den Marschen Handelsgewächse (Krapp, Zichorie, Tabak, Flachs, Zuckerrüben, Sämereien) angebaut. Altberühmt ist die Blumenzucht. Noch blüht in einigen Städten die alte Leinen- industrie; ihr schließt sich die Woll- und Baumwollweberei an. Hauptgegenstand des Handels sind die Kolonialwaren, die in großen Mengen aus den Kolonien ein- und dann wieder, nament- lich nach Deutschland, ausgeführt werden. Staatenkundliches. Die Niederlande bilden eine konstitutionelle Monarchie mit zunächst männlicher, dann aber auch, wie gegenwärtig, weiblicher Erbfolge. Die gesetzgebende Gewalt übt die Königin gemein- schaftlich mit den aus zwei Kammern bestehenden General st aaten. Das Königreich ist etwas größer als Belgien (83000 qkm) und hat 5,9 Mill. Einwohner, 178 auf 1 qkm. Die Kolonien in Westindien, Südamerika, Asien und Australien betragen zusammen an Größe und Einwohnerzahl mehr als das 6sache, so daß das Gesamtreich über 2 Mill. qkm und 38 Mill. Einwohner umfaßt. Das Großherzogtum Luxemburgs Gib Lage und Grenzen nach der Karte an! Die Oberfläche im N ist von den Ardennen erfüllt, im S greift es auf das lothringische Stufenland hinüber und gehört zum Gebiet der Mosel, die im Sw Grenzfluß ist. Ackerbau und Viehzucht sind die Hauptbeschäftigungen der Bewohner; daneben ist wegen des Reichtums an Kohle und Eisen die Stahlindustrie von Belang. Die durchaus deutsche und fast ausschließlich katholische Bevölkerung besitzt eine große Hin- neigung zu Frankreich. Ein Teil, namentlich in den Städten, bedient sich der französischen Sprache; auch die Regierungssprache ist französisch. Luxemburg, so groß wie Sachsen-Meiningen (2600 qkm), mit 246000 Einwohnern, ist eine konstitutionelle Monarchie. — Das Groß- Herzogtum gehört zu dem deutschen Zollgebiet. * Ubergang an der Maas. * Verdorben aus Lützelburg = kleine Burg.

6. Deutsche Kulturgeographie - S. 81

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
17. Der deutsche Landbau und die deutsche Viehwirtschaft. 81 Gestüte sind die zu Trakehnen in Ostpreußen, Graditz in der Provinz Sachsen und Celle in Hannover. Außer dem Edelpferd züchtet man auch Arbeitspferde, hauptsächlich in Gebieten, wo die Industrie oder die intensiv betriebene Ackerkultur _ schwere, kräftige Pferde gebraucht. So wird im Westen des Reichs das rheimsch-belgische, im Norden das Schleswiger Pferd gezüchtet. In Süddeutschland sind Oberbayern und Elsaß-Lothringen die Pferdezuchtgebiete. Die Vermehrung der Anzahl der Pferde hat wohl mit der Bevölkerungszunahme nicht gleichen Schritt gehalten, immerhin ist sie beträchtlich, wenn man bedenkt, daß Kraftfahrzeuge, Eisenbahn, elektrische Bahn das Pferd aus alten Betätigungsgebieten verdrängt haben, und daß jetzt auch höhere Einforderungen als früher an die Leistungsfähigkeit eines Pferdes gestellt werden. Bedeutend ist die Einfuhr von Pferden, jährlich gegen 120000 Stück zum Werte von nahezu 100 Mill. M., hauptsächlich aus Belgien, Dänemark, Rußland, Österreich-Ungarn und Frankreich. Nur der zehnte Teil davon wird ausgeführt, vor allem nach der Schweiz. Die Rindviehhaltung (21 Millionen Rinder, darunter 11 Millionen Kühe) hat in den letzten Jahrzehnten eine bedeutende Steigerung erfahren, nicht zum wenigsten mit gefördert durch landwirtschaftliche Ausstellungen und Zuchtgenossenschaften. Die feinsten und teuersten Lebensmittel, wie Fleisch, Butter und Milch, liefert uns das Rind; kein Wunder, daß man seiner Zucht in den weitesten Kreisen große Aufmerksamkeit entgegenbringt. In Norddeutschland ist, abgesehen von den fetten Marschboden- gebenden, die Zucht geringer als in Mittel- und Süddeutschland; in Bayern und Württemberg ist sie geradezu die Grundlage der Landwirtschaft. Eine ansehnliche Rinderzucht haben von nörd- lichem Gebieten Schleswig-Holstein, Oldenburg, Friesland, Rheinland, Hessen-Nassau, Sachsen (Vogtland), Sachsen-Altenburg und die beiden Reuß. Gegen 200000 Rinder für rund 80 Mill. M. werden jährlich eingeführt, hauptsächlich aus Osterreich-Ungarn und Dänemark. Die Ausfuhr, besonders nach der Schweiz, ist unbedeutend. Den bedeutendsten Aufschwung hat in Deutschland die Schweinehaltung (reichlich 22 Millionen Schweine) ge- nommen; sie ist den andern Züchtereien, desgleichen dem Bevölkerungszuwachs vorausgeeilt. Von großem Einfluß auf unsere Züchtung ist das englische Yorkshireschwein geworden, das zur Veredelung unsers Landschweins wesentlich beigetragen hat. Am ^ stärksten ist die Schweinezucht in den sächsischen und thüringischen Ländern und den nördlich davon gelegenen Klein- staaten, ferner in Baden und Hessen. Von den preußischen Provinzen sind Sachsen, Westfalen, Hannover, Hessen-Nassau, Rheinland, Schleswig-Holstein und Pommern zu nennen. Trotz der großen Zucht werden jährlich 90000 bis 130000 Stück im Werte von 16 bis 22 Mill. M. eingeführt, fast ausschließlich aus Rußland. Die Ausfuhr ist nicht nennenswert. Eckerr, Deutsche Kulturgeographie, 6

7. Deutsche Kulturgeographie - S. 75

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
17. Der deutsche Landbau und die deutsche Viehwirtschaft, 75 Lehmmergelboden und folgt dabei gern gewissen Flußlinien, wie dem Rhein und dem Main, der Donau, der Oder und Weichsel. Die Hauptgerstenländer sind die Provinzen Sachsen, Schlesien, Posen, Ost- und Westpreußen, Schleswig-Holstein und die süd- deutschen Staaten. Der Hafer nimmt inbezug auf Größe der Anbaufläche die zweite Stelle unter den deutschen Getreidearten ein, über ein Fünftel der ackerbaulich ausnutzbaren Fläche. In der deutschen Getreidekultur hat sich der Anbau von Hafer immer am meisten bewährt; er bequemt sich fast jeder Bodenart und Vodenlage an, steigt doch der klimaharte Verghafer am weitesten in den Gebirgen aufwärts; jedoch liebt der Hafer weder anhaltende Trockenheit noch zu hohe Wärme, weshalb er die sonst als fruchtbarste und wärmste Gebiete bekannten Gegenden mehr meidet. Sonst ist der Haferbau über ganz Deutschland fast gleichmäßig verbreitet. Alle ostelbischen Gebiete sind ausgezeichnete Haferländer. In Sachsen liegt der Schwerpunkt des Hafer- anbaus mehr in den Kreishauptmannschaften Leipzig und Dresden. Besonders stark ist der Haferanbau im Regierungsbezirk Cassel, in Ober- und Niederbayern und in Lothringen. Je nachdem gute, mäßige oder nasse Jahre den deutschen Ackerbau begünstigen oder schädigen ist das Ernteergebnis der einzelnen Ackerbaufrüchte verschieden. Innerhalb der letzten zwanzig Jahre schwankte der Ernteertrag auf einem Hektar für den Weizen zwischen 16 und 21 dz, für den Roggen zwischen 13 und 19 dz, für die Gerste zwischen 15 und 21 dz und für den Hafer zwischen 11 und 21 dz. Ganz dem Klima und der Vodenbeschaffenheit entsprechend, wechseln auch innerhalb Deutschlands die Ernteergebnisse ganz beträchtlich. So ist für die Bedeutung der einzelnen Frucht nicht bloß die Aus- dehnung der Anbaufläche maßgebend, sondern auch die Güte des Bodens, die die Ertragsfähigkeit bestimmt. Es ergibt einen großen Unterschied in dem Ertrag, ob der Hafer seinen Standort auf den Höhen der deutschen Mittelgebirge oder auf den fruchtbaren Ebenen der Täler und Becken hat, ob der Roggen auf den dürren Höhenrücken des norddeutschen Tief- landes, in den Sandgefilden der Mark oder auf dem intensiv bewirtschafteten und in höchster Kultur stehenden Boden der Magdeburger Börde wächst. Im Durchschnitt der letzten zehn i Jahre brachte ein Hektar an Weizen in Ostpreußen 16 dz, in Schleswig-Holstein 26 dz, in der Provinz Sachsen 25 dz, in Württemberg 15 dz und in der Rheinpfalz 18 dz, an Roggen in Ostpreußen 14 dz, in Schleswig-Holstein 17 dz, in der Provinz Sachsen 17 dz, in Württemberg 14 dz und in der Rheinpfalz 20 dz, an Gerste in Ostpreußen 16 dz, in Schleswig-Holstein 22 dz, in der Provinz Sachsen 24 dz, in Württemberg 15 dz und in der Rheinpfalz 23 dz, an Hafer in Ostpreußen 16 dz, in Schleswig-Holstein 20 dz, in der Provinz Sachsen 22 dz, in Württemberg 14 dz und in der Rheinpfalz 19 dz.

8. Deutschland (Oberstufe), Mathematische und Astronomische Erdkunde, Wiederholung der außereuropäischen Erdteile, Handels- und Verkehrsgeographie - S. 47

1909 - Breslau : Hirt
1. Die wichtigsten Erwerbstätigkeiten. 47 meist schlanke Fichten und auch Tannen. Große Strecken prangen aber auch im Schmucke prächtiger Buchen- und Eichenwälder. Die Linie, südlich deren die Weintraube zur Vollreife gelangt, verläuft in Deutschland bei milder Winter-- temperatur etwas nördlich neben der Juli-Jsotherme von 20° und umschließt die Oberrheinische Tiefebene, den Rheingau, das Mosel-, Main-, Neckar- und Saaletal sowie die Umgegend von Grünberg. An Menge der Weinbereitung steht das Deutsche Reich hinter Frankreich, Italien, Spanien und Österreich-Ungarn weit zurück. Ungefähr die Hälfte unfers Bodens wird vom fleißigen Landmanne bestellt. Die größten Ackerländereien liegen östlich der geraden Linie, die das Fichtel- gebirge mit der Elbmündung verbindet, sowie in der Oberrheinischen Tiefebene und 14. Die landwirtschaftlichen Erzeugnisse des Deutschen Reiches. an der Donau (wo dort?); aber nur unsere wichtigste Nährftucht, die überall ge- deihende Kartoffel, ernten wir in so großer Menge, daß sie den eigenen Bedarf deckt, während Getreide für mehr als einen Monat im Jahre (aus Rußland, Rumänien, Argentinien, Österreich-Ungarn und den Vereinigten Staaten) eingeführt werden mußi. Zuckerrüben werden so viel gebaut, daß Deutschland (Provinz Sachsen, Brandenburg, Schlesien, Posen, Westpreußen, Braunschweig, Südhannover, Anhalt und Königreich Sachsen) das erste Zuckerland der Erde geworden ist*. Der Flachsbau 1 Getreide müssen auch andere Industrieländer, wie England, Frankreich, Belgien, einführen. 2 Das Deutsche Reich hat 4600 qkm (=2mal Herzogtum Anhalt) Zuckerrübenland.

9. Leitfaden beim ersten Unterricht in der Länder- und Völkerkunde für Gymnasien und Bürgerschulen - S. 38

1832 - Hannover : Hahn
38 Europa. Italien. Adda ti. a. aufnimmt; in N. fließt die Etsch und Brenta; an der W. Küste münden der Arno, die Tiber, der Volturno und Garigliano. Das Klima ist sehr milde, besonders in S., nur in den Alpen rauh. Scbnce und Eis sind in den südlichen Ebenen und Thälern unbekannt. Erdbeben. Scirocco. Reich, ist Italien an Getreide, Reis, Südfrüchten, Wein, Ol, Mandeln und Kastanien; im äußersten S. kommt sogar Zuckerrohr fort. Bon Thieren findet man bier herrliche Pferde (in Neapel), Büffel, Wild, in den Alpen Baren, Murmelthiere, Gemsen; allethalbcn zieht man viele Sei- denraupen. Nickt so reich ist Italien an Mineralien, denn man findet außer Eisen und Kupfer wenig Metalle, aber kost- baren Marmor, Schwefel und Akaun. Die Hauptbeschäfti- gung der Einwohner ist Ackerbau und Seidenbau, besonders in dt., Weinbau und Handel; unter den Fabriken sind nur die Seidenwebereien wichtig. Berühmt ist Italien durch seine Bildhauer, Mus-.ker, Maler und Baukünstler. Biele Ruinen und Kunstwerke aus den Zeiten der Römer. — Italien bildet nickt ein Reich, sondern ist in neun, von einander unab- hängige Staaten getheilt. Diese Staaten sind: yz. i) Das Lombardisch Venezianische König- reich, dessen Regent der Österreichische Kaiser ist, mit zwei Haupt- provinzen (Gouvernements), die beide unter einem Vicekönige stehen. — a) Die Lo mbardei: Mailand, 140,0008., herr- liche Pallaste, Kirchen und Theater. Der Dom, mit 2000 Bild- säulen. Bergamo, 30,000 E. Wichtige Messen. Brescia, 33.000 8. Große Eisenfabriken. Mantua, 25,000 8 Starke Festung. Cremona am Po, 27,0008. Darmsaitcnfabriken. Pa via am Tessino, 22,0008. Universität. — b) Gouverne- ment Venedig : Venedig, auf 130 Inseln im Adriatilchen Meere erbauet, die durch mehr als 400 Brücken verbunden sind, 100.000 E. Freihafen. Wichtige Seiden-, Glas-, Spiegels, Seifen- und Goldfabriken. Padua, 34,000 E. Universität. Verona an der Etsch, 48,0008. Vicenza, 30,0008. § 93. 2) Das Sardinische Königreich besteht aus der Insel Sardinien und einigen Provinzen in dt. Italien.^ Zu den letzter« gehört a) das Herzogthuni Savojen, das höchste Land Europa's, voll hoher Berge, Hochthäler, Glätscher und Schneefeldcr. Waldenser. Chambery (schangbri), 12,000 8. — b) Fürstenthum Piemont. Hauptstadt des Königreichs Turin am Po, 120,000 E., Residenz des Königs und Universität. — c) Herzogthuni Mailand. Festung Alessandria, 30,0008.— d) Herzogthum Genua. Seestadt Genua, 80,000 E. — e) Grafschaft dtizza. Nizza am Meere, 20,0008. §- 94. 3) Herzogthum Parma, dessen Regent die Gemahlin des ehemaligen Französischen Kaisers ist. Parma, 30,000 8. Universität. Piacenza am Po, 15,0008.

10. Teil 3 - S. 112

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 112 — Königen neu und prächtig wiederhergestellt worden. Stolz schaut sie nun mif ihren ragenden Türmen und festen Mauern in die schöne Landschaft hinaus. (Vergl. auch 1. Abt. S. 146.) 5, Das Groftherzogtum Baden. 3ifl: Wir betrachten heute deu Staat, dessen Gebiet teils in der oberrheinischen Tiefebene teils im Schwarzwalde liegt. Wir reden vom Großherzogtume Baden. I. Bestimme zunächst die Lage und Gestalt des Staates genauer! (Baden erstreckt sich wie ein langes, schmales Band vom Bodensee und von der Schweizer Grenze bis zum Neckar und zum Mainviereck. Es wird begrenzt vom Reichsland Elsaß-Lothringen, vom Königreich Bayern, vom Großherzogtum Hessen, vom Königreich Württemberg, vom Fürsten- tum Hohenzollern und von der Schweiz.) Ii. Auf die Bodenbeschaffenheit wies schon unser Ziel hin! (Baden gehört teilweise der oberrheinischen Tiesebene, teilweise dem Schwarzwalde an.) Ihr kennt diese Gebiete von früher her. Beschreibt sie! (Die oberrheinische Tiefebene ist überans fruchtbar. Hier bringt der Boden alles hervor, was des Menschen Herz begehrt: Getreide und Obst, Tabak und edlen Wein. Ja selbst edle Kastanien- und Mandelbäume sieht man an den Abbängen der Berge, die die Ebene begrenzen. Hier kehrt der Frühling eher ein als im übrigen Deutschland. Blühen doch die Kirschen, Pslanmen und Aprikosen schon in der ersten Hälfte des April. — Der Schwarzwald ist ein Waldgebirge. Dunkle Tannenwälder oder grasreiche Matten bedecken Höhen und Abhänge. In engen Thälern rauschen kleine Bäche über Felsgestein und durch Farrenkraut dahin, vorüber an schmücke» Dörfern oder einsamen Schneidemühlen und Köhler- hütten.) Auch die Gegend am Bodensee ist uns bereits bekannt. Schildere sie. (Obstgärten — Rebeuhügel — schmucke Dörfer, umgeben von fruchtbaren Feldern und saftigen Wiesen.) Ihr könnt auf Grund dieser Kenntnisse leicht ein Urteil über die Fruchtbarkeit Badens abgeben! (Baden ist ein gesegnetes Land, besitzt es doch nicht nur fruchtbares Ackerland, sondern anch ausgedehnte Weinberge und Obstgärten, stattliche Waldungen und grasreiche Matten. Iii. Diese große Fruchtbarkeit des Landes hängt zum Teil mit der reichen Beiväffernng zusammen. Was lehrt die Karte? (Baden wird nicht allein durch deu Rhein und den Neckar bewässert, sondern auch — wie Württemberg — von einer überaus großen Zahl kleinerer Flüsse. Dieselben entspringen fast alle auf dem Schwarzwalde und fließen meist dem Rheine zu.) Es ist sehr erklärlich, daß gerade der Schwarzwald der Ursprung so vieler Gewässer ist? Inwiefern? (Reiche Waldungen
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18 2007
19 1218
20 11
21 95
22 2304
23 85
24 1094
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